Vor eineinhalb Jahren, war die Schule noch ein Rohbau. Es gab weder Fenster, noch Türen, keine Regale und auch keinen Betonboden. Dank vieler Spenden und der tatkräftigen Unterstützung der Community, konnte die Schule nun fertiggestellt werden. Viele Eltern halfen beim verputzen und
streichen mit. Sie sind stolz eine Schule in ihrem Dorf zu haben.
Die Schule entwickelt sich damit auch zu einer Modellschule. Die abschließbaren Türen und Fenster ermöglichen es nun Materialien sicher zu verwahren und den Lärmpegel eines Klassenraums zu
minimieren. Durch die verputzen Innenwände können Lernplakate aufgehängt werden, welche die Lehrkräfte in den Fortbildungen von Africa (k)now e.V. hergestellt haben.. Die Regale dienen zur
Aufbewahrung von Lernspielen, auch diese wurden in den wöchentlich stattfinden Fortbildungen für Lehrkräfte aus
lokalen Ressourcen hergestellt.
Schulplätze in der Umgebung sind rar. Da es nicht viele öffentliche Schulen in Uganda gibt, ist der größte Anteil der Schulen privat und finanziert sich durch Schulgelder. Durch den
mehrfachen Lockdown und die folgenden finanziellen Einbußen der privaten Schulen, mussten viele Schulen in der Region schließen. Der sowieso schon große Bedarf an Schulplätzen, nimmt somit
weiter zu. Auf Grund dieser steigenden Nachfrage in der Region, soll demnächst - mit Hilfe der Förderung
der Schmitz Stiftung - ein zweiter Komplex gebaut werden. Doch hierzu bald mehr...