82 Wochen lang waren die Schulen in Uganda geschlossen - so lange wie in fast keinem anderen Land auf der Welt.
Welche Auswirkungen dies auf den Wiedereinstieg zum Schulbesuch vieler Kinder und Jugendliche hatte, beschreibt dieser Bericht der Tagesschau:
'Geschätzt jedes dritte Kind wird nie wieder eine Schule besuchen. Auch, weil die Eltern sich die Schulgebühren nicht mehr leisten können. Die Pandemie hat Uganda hat getroffen. Die Wirtschaft ist eingebrochen, Betriebe mussten schließen und ihre Leute entlassen.Auch die Lehrer haben sich gezwungenermaßen andere Jobs gesucht, um zu überleben. "Um sie nach zwei Jahren zurückzuholen, muss man sie erstmal neu trainieren. Damit sie wieder lehren können", erklärt Filbert Baguma von der Lehrergewerkschaft UNATU. Viele werden nicht in den notorisch vernachlässigten Schulbetrieb zurückkehren. Damit haben die lernwilligen Kinder noch schlechtere Chancen auf Bildung.
"Wir sollten nicht von einer verlorenen Generation sprechen, sondern lieber dafür sorgen, dass alle Kinder zurück an die wieder offenen Schulen kommen", warnt Abhiyan Jung Rana von UNICEF. "Wenn sie nicht lernen können, dann finden sie auch keine guten Jobs und verlieren die Chance auf ein gesundes und glückliches Leben."'
Den ganzen Bericht gibt es hier zu lesen: